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In Notfallsituationen richtig handeln - BLS & AED

Geschrieben von Sebastian Bobka | Oct 8, 2024 1:54:49 PM

Notfallsituationen sind in der Pflege allgegenwärtig und können jederzeit und überall auftreten. Sei es ein plötzlicher Herzstillstand, ein Atemstillstand oder andere lebensbedrohliche Zustände – Pflegekräfte müssen in der Lage sein, schnell und effektiv zu handeln. In der Schweiz, einem Land mit einem hoch entwickelten Gesundheitssystem, ist die Fähigkeit, in Notfällen adäquat zu reagieren, von entscheidender Bedeutung. Hier kommen die Konzepte des Basic Life Support (BLS) und des Automatisierten Externen Defibrillators (AED) ins Spiel.

BLS und AED sind essenzielle Werkzeuge und Verfahren, die nicht nur Leben retten, sondern auch die Qualität der Pflege erheblich verbessern können. Während BLS grundlegende lebensrettende Massnahmen wie Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) umfasst, bietet der AED die Möglichkeit, Herzrhythmusstörungen durch einen elektrischen Schock zu behandeln. Beide Verfahren sind darauf ausgelegt, die Überlebenschancen eines/einer Patient:in bis zum Eintreffen professioneller medizinischer Hilfe zu erhöhen.

In diesem Blogartikel möchten wir einen umfassenden Überblick über die Anwendung von BLS und AED in der Pflege geben, mit einem besonderen Fokus auf die schweizerische Pflegelandschaft. Wir werden die Grundlagen dieser lebensrettenden Techniken erläutern, ihre Integration in den Pflegealltag beleuchten und auf spezifische rechtliche und organisatorische Aspekte in der Schweiz eingehen.

Notfallsituationen in der Pflege erfordern nicht nur Fachwissen, sondern auch ständige Übung und Bereitschaft. Daher ist es unser Ziel, Pflegekräfte in der Schweiz dabei zu unterstützen, ihre Fähigkeiten zu erweitern und stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Denn nur durch kontinuierliche Weiterbildung und praktische Anwendung können wir sicherstellen, dass wir unseren Patient:innen die bestmögliche Pflege und Unterstützung bieten – gerade dann, wenn jede Sekunde zählt. 

Grundlagen von BLS (Basic Life Support)

Basic Life Support (BLS) bezieht sich auf grundlegende lebensrettende Massnahmen, die bei lebensbedrohlichen Notfällen wie Herzstillstand oder Ersticken angewendet werden. BLS umfasst Techniken wie die Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW), die Anwendung eines automatisierten externen Defibrillators (AED) und das Management von Atemwegen. Ziel von BLS ist es, die lebenswichtigen Funktionen des Körpers aufrechtzuerhalten und die Überlebenschancen des/der Patient:in bis zum Eintreffen fortgeschrittener medizinischer Hilfe zu erhöhen.

Wichtige Komponenten: Atemwegsmanagement, Beatmung und Herzmassage

Atemwegsmanagement:

  • Sicherstellen, dass die Atemwege des/der Patient:in frei sind. Dazu gehören Techniken wie den Kopf überstrecken und das Esmarch-Manöver, um die Atemwege zu öffnen.
  • Bei Bedarf können durch geschultes Fachpersonal Hilfsmittel wie ein oropharyngealer oder nasopharyngealer Atemweg eingesetzt werden​​

Beatmung:

  • Beatmung ist entscheidend, um Sauerstoff in die Lungen des/der Patient:in zu bringen. Dies kann durch Mund-zu-Mund-Beatmung, Mund-zu-Nase-Beatmung  oder unter Verwendung von Beatmungsbeuteln erfolgen.
  • Die Beatmung muss effektiv sein, wobei die Brust des/der Patient:in bei jeder Beatmung sichtbar ansteigen sollte​​.

Herzmassage:

  • Hochwertige Brustkompressionen sind das Herzstück der HLW. Die Kompressionen sollten mit einer Geschwindigkeit von 100-120 Kompressionen pro Minute und einer Tiefe von 5-6 cm für Erwachsene durchgeführt werden.
  • Das Verhältnis von Kompressionen zu Beatmungen beträgt 30:2  

 

 Rechtliche Aspekte und Richtlinien in der Schweiz

Alle Personen in der Schweiz haben eine gesetzliche Verpflichtung, in Notfällen Erste Hilfe zu leisten. Dies umfasst unter anderem die Anwendung von BLS-Techniken. Die rechtlichen Rahmenbedingungen stellen sicher, dass Personen, die in gutem Glauben und nach den anerkannten Richtlinien handeln, vor rechtlichen Konsequenzen geschützt sind. 

BLS ist eine grundlegende und lebensrettende Fertigkeit, die von Pflegekräften beherrscht werden muss. Durch regelmässige Schulungen und das Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen können Pflegekräfte effektiv auf Notfallsituationen reagieren und die Überlebenschancen ihrer Patient:innen maximieren.

 

Anwendung von BLS in der Pflegepraxis

Erkennung und Reaktion auf Notfälle

Das Erkennen und schnelle Reagieren auf Notfälle sind entscheidend, um das Überleben von Patient:innen zu sichern. Zu den häufigsten Anzeichen und Symptomen lebensbedrohlicher Zustände gehören:

  • Herzstillstand: Plötzlicher Verlust des Bewusstseins, keine normale Atmung oder nur schnappendes Atmen, und das Fehlen eines Pulses​​.
  • Atemnot: Schwierigkeiten beim Atmen, Kurzatmigkeit, oder gar keine Atmung​​.
  • Schwere Blutungen: Blutungen, die nicht gestoppt werden können, insbesondere bei tiefen oder grossen Wunden​.
  • Veränderte Bewusstseinslage: Verwirrtheit, ungewöhnliches Verhalten oder Schwierigkeiten, das Bewusstsein wiederzuerlangen​​ oder wach zu bleiben.
  • Schmerzen in der Brust: Druck, Engegefühl oder Schmerzen, die anhalten oder wiederkehren​​.

Erste Massnahmen: ABC-Ansatz (Airway, Breathing, Circulation)

Der ABC-Ansatz ist eine systematische Methode, um die lebenswichtigen Funktionen eines/einer Patient:in zu überprüfen und aufrechtzuerhalten:

  • Airway (Atemwege): Sicherstellen, dass die Atemwege frei sind. Dies kann durch einfache Manöver wie den Kopfüberstrecken oder das Esmarch-Manöver erreicht werden.
  • Breathing (Atmung): Überprüfen, ob der/die Patient:in normal atmet. Falls nicht, sollten Beatmungen durchgeführt werden.
  • Circulation (Kreislauf): Überprüfen, ob ein Puls vorhanden ist und gegebenenfalls sofort mit Brustkompressionen beginnen​.

 

Schritte der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)

Die Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) besteht aus folgenden Schritten:

  1. Sicherstellen der Umgebungssicherheit: Bevor man mit der HLW beginnt, sollte die Umgebung auf mögliche Gefahren überprüft werden.
  2. Überprüfen der Reaktionsfähigkeit: Den Patient:innen ansprechen und leicht schütteln, um zu sehen, ob eine Reaktion erfolgt.
  3. Notruf absetzen: Bei Bewusstlosigkeit sofort den Notruf absetzen und um Hilfe bitten.
  4. Atemwege öffnen: Den Kopf des/der Patient:in nach hinten neigen und das Kinn anheben.
  5. Atmung überprüfen: Maximal 10 Sekunden prüfen, ob der/die Patient:in normal atmet.
  6. Brustkompressionen: Mit den Handballen auf der Mitte des Brustkorbs platzieren und mit einer Frequenz von 100 bis 120 Kompressionen pro Minute und einer Tiefe von  5-6 cm für Erwachsene durchführen.
  7. Beatmungen: Zwei Beatmungen nach 30 Kompressionen durchführen. Dabei darauf achten, dass sich der Brustkorb hebt​.

 

Spezielle Überlegungen bei verschiedenen Patientengruppen

  • Ältere Menschen: Bei älteren Patient:innen kann es aufgrund von Gebrechlichkeit und anderen gesundheitlichen Problemen notwendig sein, besondere Vorsicht walten zu lassen. Dennoch sind die grundlegenden HLW-Techniken ähnlich, wobei auf mögliche Osteoporose und andere altersbedingte Bedingungen Rücksicht genommen werden sollte.
  • Kinder und Säuglinge: Die Techniken für Kinder und Säuglinge unterscheiden sich leicht. Bei Säuglingen werden die Brustkompressionen mit zwei Fingern durchgeführt, während bei älteren Kindern eine oder beide Hände verwendet werden können. Die Kompressionstiefe sollte etwa ein Drittel des Brustkorbdurchmessers betragen​​ und das Verhältnis Kompressionen zu Beatmungen ist 15:2.

Die Anwendung von BLS in der Pflegepraxis erfordert kontinuierliches Training und Übung, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können. Regelmässige Auffrischungskurse und Simulationstrainings helfen dabei, die notwendigen Fähigkeiten und das Vertrauen in Notfallsituationen zu stärken.

Grundlagen von AED (Automatisierter Externer Defibrillator)

Definition und Funktionsweise von AEDs

Ein Automatisierter Externer Defibrillator (AED) ist ein tragbares, leicht zu bedienendes medizinisches Gerät, das bei plötzlichem Herzstillstand eingesetzt wird. Der AED analysiert den Herzrhythmus des/der Patient:in und gibt, wenn nötig, einen elektrischen Schock ab, um das Herz wieder in einen normalen Rhythmus zu bringen. Die Bedienung eines AED ist so konzipiert, dass auch Laien ohne medizinische Vorkenntnisse das Gerät sicher anwenden können. Sobald der AED eingeschaltet wird, führt er den Benutzer durch sprachgesteuerte Anweisungen und visuelle Hinweise​.

Unterschied zwischen manuellem und automatisiertem Defibrillator

Ein manueller Defibrillator erfordert die Bedienung durch geschultes medizinisches Fachpersonal, das die Herzrhythmen interpretiert und die Schockstärke manuell einstellt. Im Gegensatz dazu sind AEDs automatisiert und übernehmen die Analyse des Herzrhythmus sowie die Entscheidung, ob ein Schock erforderlich ist. Dies reduziert die Notwendigkeit einer umfassenden Ausbildung und ermöglicht eine breitere Nutzung in Notfallsituationen​.

Verfügbarkeit und Zugang zu AEDs in öffentlichen und privaten Einrichtungen

In der Schweiz sind AEDs zunehmend an öffentlichen Orten wie Bahnhöfen, Einkaufszentren, Sportstätten und Flughäfen verfügbar. Dies erleichtert den schnellen Zugang zu lebensrettenden Massnahmen bei plötzlichem Herzstillstand. Private Unternehmen und Organisationen setzen ebenfalls AEDs ein, um die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und Besucher zu gewährleisten. Durch diese breite Verfügbarkeit wird die Überlebensrate bei Herzstillständen signifikant verbessern.

Ausbildung und Befähigung zur Nutzung von AEDs für Pflegekräfte

Pflegekräfte in der Schweiz erhalten spezielle Schulungen zur Anwendung von AEDs. Diese Schulungen umfassen sowohl theoretisches Wissen über die Funktionsweise des Geräts als auch praktische Übungen zur Anwendung in Notfallsituationen. Organisationen wie das AsFam Schulung & Bildung bieten zertifizierte Kurse an, die Pflegekräfte auf den Ernstfall vorbereiten. Diese Kurse sind entscheidend, um sicherzustellen, dass Pflegekräfte kompetent und selbstbewusst handeln können, wenn sie einen AED einsetzen müssen.

Durch die umfassende Verfügbarkeit und die gezielte Ausbildung wird sichergestellt, dass AEDs effektiv eingesetzt werden können, um Leben zu retten und die Qualität der Notfallversorgung zu verbessern.

 Notwendigkeit regelmässiger Schulungen und Auffrischungskurse

Für Pflegekräfte ist die regelmässige Schulung und Auffrischung in BLS (Basic Life Support) und AED (Automatisierter Externer Defibrillator) unerlässlich, um in Notfallsituationen effektiv reagieren zu können. Diese Schulungen verbessern nicht nur die technischen Fähigkeiten der Pflegekräfte, sondern stärken auch ihr Selbstvertrauen im Ernstfall. Diese Kurse sind darauf ausgelegt, die neuesten internationalen Richtlinien und Standards in der Wiederbelebung zu vermitteln​​.

Zertifizierungsprogramme und Fortbildungsmöglichkeiten in der Schweiz

In der Schweiz gibt es zahlreiche Zertifizierungsprogramme und Fortbildungsmöglichkeiten für Pflegekräfte. Die Swiss Resuscitation Council (SRC) zertifiziert Kursanbieter, um sicherzustellen, dass nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen geschult wird. Pflegekräfte können an verschiedenen Kursen teilnehmen, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Diese Programme sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Pflegekräfte stets auf dem neuesten Stand der Technik sind und die besten Praktiken anwenden können​​.

Bedeutung von Simulationstraining

Simulationstraining spielt eine zentrale Rolle in der Ausbildung von Pflegekräften. Durch realitätsnahe Szenarien können Pflegekräfte ihre Fähigkeiten in einer sicheren und kontrollierten Umgebung üben und verbessern. Dies trägt dazu bei, die Reaktionszeiten zu verkürzen und die Effizienz der Massnahmen in echten Notfallsituationen zu erhöhen. Studien zeigen, dass regelmässiges Simulationstraining die Qualität der HLW (Herz-Lungen-Wiederbelebung) und den effektiven Einsatz von AEDs signifikant verbessern kann​​.

Praxisbeispiele und Übungsszenarien

In den Schulungen werden verschiedene Praxisbeispiele und Übungsszenarien durchgespielt, um die Pflegekräfte auf eine Vielzahl von Notfallsituationen vorzubereiten. Diese Szenarien umfassen unter anderem Herzstillstand bei Erwachsenen und Kindern, Erstickungsnotfälle und den Einsatz von AEDs bei verschiedenen Patientengruppen.

Die Integration von BLS und AED in den Pflegealltag erfordert eine kontinuierliche Weiterbildung und regelmässige praktische Übungen. Nur so können Pflegekräfte sicherstellen, dass sie jederzeit bereit sind, Leben zu retten.

Prävention und Vorbereitung auf Notfallsituationen

Identifikation von Risikopatient:innen und -situationen

Eine gründliche Risikoeinschätzung ist essenziell, um potenzielle Notfallsituationen frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Dies beinhaltet die systematische Identifikation, Bewertung und Verwaltung von Risiken, die Patient:innen und Pflegekräfte betreffen könnten. Beispiele hierfür sind die Identifikation von Patient:innen mit erhöhtem Risiko für Herzstillstand, Stürze oder Medikamentenfehler. Risikobewertungen sollten regelmässig aktualisiert werden, um neuen Erkenntnissen und Veränderungen in der Patientenpopulation Rechnung zu tragen.

Präventive Massnahmen und individuelle Pflegepläne

Auf Basis der Risikoeinschätzung können präventive Massnahmen und individuelle Pflegepläne entwickelt werden. Diese umfassen spezifische Interventionen, um die identifizierten Risiken zu minimieren, wie etwa regelmässige Überprüfung von Medikamenten, Schulungen zur Sturzprävention und spezielle Überwachungsprotokolle für Risikopatient:innen. Individuelle Pflegepläne sollten gemeinsam mit Patient:innen, Pflegekräften und gegebenenfalls Familienmitgliedern entwickelt werden, um eine umfassende und personenzentrierte Versorgung sicherzustellen​.

Ausrüstung und Notfallmanagement in Pflegeeinrichtungen

Notfallausstattung und deren Wartung

Eine adäquate Notfallausstattung ist entscheidend für das Management von Notfallsituationen in Pflegeeinrichtungen. Dazu gehören AEDs (Automatisierte Externe Defibrillatoren), Sauerstoffgeräte, Notfallmedikamente und Erste-Hilfe-Kits. Die regelmässige Wartung und Überprüfung dieser Ausrüstungen ist unerlässlich, um ihre Funktionstüchtigkeit im Ernstfall sicherzustellen. Pflegeeinrichtungen sollten klare Wartungspläne und Checklisten implementieren, um die regelmässige Überprüfung und Wartung der Notfallausstattung zu gewährleisten​​.

Erstellung und Implementierung von Notfallplänen

Notfallpläne sind ein wesentlicher Bestandteil des Risikomanagements in Pflegeeinrichtungen. Diese Pläne sollten detaillierte Anweisungen für verschiedene Notfallszenarien enthalten, einschliesslich der Verantwortlichkeiten des Personals, der Kommunikationswege und der spezifischen Massnahmen, die in unterschiedlichen Situationen zu ergreifen sind. Regelmässige Schulungen und Übungen sind notwendig, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter mit den Notfallplänen vertraut sind und im Ernstfall schnell und effizient handeln können​​.

Durch eine sorgfältige Risikoeinschätzung, präventive Massnahmen und eine gut gewartete Notfallausstattung können Pflegeeinrichtungen die Sicherheit und das Wohlbefinden ihrer Patient:innen deutlich erhöhen. Dies erfordert kontinuierliche Aufmerksamkeit und Engagement seitens des gesamten Pflegeteams.

 

Fazit

Um die Sicherheit und Qualität der Pflege in der Schweiz zu gewährleisten, müssen Pflegeeinrichtungen proaktiv in die Ausbildung und das Training ihrer Mitarbeiter investieren. Dies beinhaltet nicht nur die Schulung in BLS und AED, sondern auch die regelmässige Überprüfung und Wartung der Notfallausrüstung sowie die Entwicklung und Implementierung effektiver Notfallpläne. Ein starkes Engagement für die kontinuierliche Weiterbildung und die Förderung der Sicherheit wird dazu beitragen, die Qualität der Pflege und das Vertrauen der Patient:innen in das Gesundheitssystem zu stärken​​.

Abschliessend lässt sich sagen, dass durch gut vorbereitete und kontinuierlich geschulte Pflegekräfte die Wahrscheinlichkeit, in Notfallsituationen Leben zu retten, signifikant erhöht wird. Die Investition in die Ausbildung und Ausstattung ist daher nicht nur eine Notwendigkeit, sondern eine Verpflichtung gegenüber den Patient:innen und dem gesamten Gesundheitssystem.

 

Quellen: