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Palliative Care in der Häuslichen Pflege in der Schweiz

Palliative Care ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patient:innen und ihren Familien, die mit lebensbedrohlichen Krankheiten konfrontiert sind. Sie zielt darauf ab, Leiden durch frühzeitige Erkennung und Behandlung von Schmerzen sowie anderen physischen, psychosozialen und spirituellen Problemen zu verhindern und zu lindern.

Frau erhält Hilfe von Pflegehelferin

Bedeutung der häuslichen Pflege in der Schweiz

In der Schweiz gewinnt die häusliche Palliativpflege zunehmend an Bedeutung, da viele Menschen es vorziehen, in ihrer vertrauten Umgebung gepflegt zu werden. Dies ermöglicht es den/der Patient:in, ihre letzte Lebensphase in einem vertrauten Umfeld zu verbringen, umgeben von Familie und Freunden. Die häusliche Pflege kann auch die Autonomie und Lebensqualität der Patient:innen verbessern und die Belastung für Krankenhäuser und stationäre Einrichtungen reduzieren​​. Die Schweizer Regierung hat Massnahmen ergriffen, um den Zugang zu Palliativpflege zu verbessern und sicherzustellen, dass sie für alle verfügbar ist, unabhängig von der Diagnose oder dem Wohnort​.

Dieser Blogbeitrag zielt darauf ab, ein tieferes Verständnis für die Rolle und den Nutzen der Palliativpflege in der häuslichen Umgebung zu schaffen, insbesondere in der Schweiz. Er soll aufzeigen, wie Palliative Care nicht nur die Lebensqualität der Patient:innen verbessert, sondern auch deren Familien unterstützt und entlastet. Darüber hinaus werden Herausforderungen und Lösungen im Bereich der häuslichen Palliativpflege diskutiert, um ein umfassendes Bild der aktuellen Situation und der zukünftigen Entwicklungen in der Schweiz zu vermitteln.

 

Was ist Palliative Care?

Grundprinzipien der Palliativpflege

Palliative Care basiert auf mehreren Grundprinzipien, die darauf abzielen, die Lebensqualität von Patient:innen und deren Familien zu verbessern, die mit lebensbedrohlichen Krankheiten konfrontiert sind:

  1. Linderung von Schmerzen und Symptomen: Ein zentrales Ziel der Palliativpflege ist es, Schmerzen und andere belastende Symptome zu lindern. Dies kann durch den Einsatz von Medikamenten, physikalischer Therapie und anderen Massnahmen erfolgen, um sicherzustellen, dass der/die Patient:in so wenig wie möglich leidet​.
  2. Psychische Unterstützung: Neben der physischen Versorgung bietet Palliative Care auch Unterstützung bei psychischen und emotionalen Belastungen. Dies beinhaltet Beratung, psychologische Unterstützung und die Bereitstellung eines sicheren Raums, in dem Patient:innen und ihre Familien über ihre Sorgen und Ängste sprechen können
  3. Soziale und spirituelle Unterstützung: Palliative Care adressiert auch die sozialen und spirituellen Bedürfnisse der Patient:innen. Dies kann die Unterstützung bei sozialen Interaktionen, Hilfe bei der Bewältigung sozialer Isolation und spirituelle Beratung durch Seelsorger oder andere spirituelle Berater umfassen​​.

 

 Unterschied zur kurativen Pflege

Der wesentliche Unterschied zwischen Palliativpflege und kurativer Pflege liegt in den Zielen der Behandlung:

  • Palliative Pflege: Hier liegt der Fokus auf der Verbesserung der Lebensqualität und der Linderung von Leiden, anstatt auf Heilung. Das Hauptziel ist es, dem/der Patient:in ein möglichst angenehmes Leben zu ermöglichen und ihm zu helfen, in Würde zu leben und zu sterben​.
  • Kurative Pflege: Diese zielt darauf ab, die Krankheit zu heilen oder zumindest zu stoppen. Der Schwerpunkt liegt auf der Behandlung und Beseitigung der Krankheitsursachen, um die Gesundheit des/der Patient:in wiederherzustellen​​.

Multidisziplinärer Ansatz

Ein weiteres zentrales Merkmal der Palliativpflege ist der multidisziplinäre Ansatz, der die Zusammenarbeit verschiedener Fachkräfte beinhaltet:

  • Ärzt:innen und Pflegekräfte: Sie sind für die medizinische Versorgung und Symptomkontrolle verantwortlich.
  • Sozialarbeiter:innen: Sie unterstützen bei sozialen und finanziellen Problemen, die durch die Krankheit entstehen können.
  • Seelsorger:innen und spirituelle Berater:innen: Sie bieten spirituelle Unterstützung und helfen bei der Bewältigung existenzieller Fragen und Ängste​​.

Dieser Ansatz stellt sicher, dass alle Aspekte des Leidens berücksichtigt werden und dass die Patient:innen und ihre Familien umfassend unterstützt werden. In der Schweiz wird dieser Ansatz durch verschiedene nationale Strategien und Initiativen unterstützt, um die Qualität und Verfügbarkeit von Palliativpflege zu verbessern​​.

 Palliative Care in der Schweiz: Ein Überblick

Geschichte und Entwicklung

Die Entwicklung der Palliativpflege in der Schweiz hat in den letzten Jahrzehnten signifikante Fortschritte gemacht. In den 1980er Jahren begann die Palliative Care sich als eigenständige Disziplin zu etablieren, inspiriert durch internationale Entwicklungen und die zunehmende Anerkennung der Notwendigkeit einer spezialisierten Betreuung für Menschen mit lebensbedrohlichen Krankheiten. In den 1990er Jahren wurden die ersten spezialisierten Palliative-Care-Dienste in der Schweiz eingerichtet, darunter Hospize und spezialisierte Palliative-Care-Einheiten in Krankenhäusern.

Im Jahr 2010 lancierte die Schweiz die "Nationale Strategie Palliative Care 2010–2015", eine gemeinsame Initiative von Bund und Kantonen, um die Verfügbarkeit und Qualität der Palliativpflege landesweit zu verbessern. Diese Strategie fokussierte auf verschiedene Bereiche wie Versorgung, Finanzierung, Sensibilisierung, Bildung und Forschung. Der Erfolg dieser Strategie führte zur Schaffung der "Plattform Palliative Care" im Jahr 2017, die den Austausch und die Vernetzung zwischen den nationalen Akteuren fördert​.

Gesetzliche Rahmenbedingungen

In der Schweiz wird die Palliative Care durch verschiedene gesetzliche Rahmenbedingungen und Richtlinien unterstützt. Die Gesundheitsversorgung ist kantonal geregelt, sodass es einige Unterschiede in der Umsetzung und Verfügbarkeit von Palliativpflege in den verschiedenen Kantonen gibt. Bundesweit gibt es jedoch zentrale Richtlinien und Empfehlungen, die sicherstellen sollen, dass alle Menschen Zugang zu qualitativ hochwertiger Palliativpflege haben.

Ein wichtiger Meilenstein war die Verabschiedung des Berichts „Bessere Betreuung und Behandlung von Menschen am Lebensende“ durch den Bundesrat im Jahr 2020. Dieser Bericht unterstreicht die Notwendigkeit, den Zugang zu Palliativpflege unabhängig von Diagnose oder Wohnort sicherzustellen und betont die Bedeutung der selbstbestimmten und wohlinformierten Entscheidungsfindung der Patient:innen.

Organisationen und Institutionen

Es gibt mehrere wichtige Organisationen und Institutionen, die sich der Förderung und Unterstützung der Palliativpflege widmen:

  • Schweizerische Gesellschaft für Palliative Medizin, Pflege und Begleitung: Diese Gesellschaft spielt eine zentrale Rolle in der Förderung der Palliativpflege durch Bildung, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit. Sie bietet eine Plattform für den Austausch zwischen Fachkräften und engagiert sich für die Verbesserung der Versorgung und Unterstützung von Patient:innen und deren Familien.
  • Plattform Palliative Care: Diese Plattform wurde 2017 ins Leben gerufen und fördert den Austausch und die Vernetzung der nationalen Akteure und Kantone im Bereich Palliative Care. Sie bietet Informationen, Umsetzungsbeispiele von Palliative-Care-Projekten und aktuelle Blog-Artikel zu relevanten Themen.
  • Nationale Strategie Palliative Care: Von 2010 bis 2015 umgesetzt, hat diese Strategie den Grundstein für viele der heutigen Strukturen und Programme gelegt. Sie umfasst Massnahmen in den Bereichen Versorgung, Finanzierung, Sensibilisierung, Bildung und Freiwilligenarbeit und hat wesentlich zur Verbesserung der Palliativpflege in der Schweiz beigetragen.

 

Vorteile der häuslichen Palliativpflege

Patientenzufriedenheit

Die häusliche Palliativpflege wird von vielen Patient:innen bevorzugt, da sie in der vertrauten Umgebung ihres Zuhauses bleiben können. Dies hat mehrere Vorteile:

  • Vertrautheit und Komfort: Patient:innen fühlen sich zu Hause sicherer und wohler, da sie von vertrauten Gegenständen und Erinnerungen umgeben sind. Diese Umgebung kann das emotionale Wohlbefinden erheblich verbessern und den Stress reduzieren, der oft mit einer stationären Pflege verbunden ist​.
  • Autonomie und Kontrolle: In der häuslichen Pflege haben Patient:innen oft mehr Kontrolle über ihren Alltag und ihre Pflegeentscheidungen. Sie können ihre Routine beibehalten und persönliche Vorlieben besser umsetzen, was zu einem Gefühl der Autonomie und Würde beiträgt.
  • Individuelle Betreuung: Die Pflege zu Hause ermöglicht eine individuellere und personalisierte Betreuung. Pflegekräfte können sich auf die spezifischen Bedürfnisse und Wünsche des/der Patient:in konzentrieren, was die Zufriedenheit erhöht und die Lebensqualität verbessert.

Familienunterstützung

Die häusliche Palliativpflege bietet auch erhebliche Vorteile für die Familien der Patient:innen:

  • Emotionale Nähe: Familienmitglieder können näher bei ihren Liebsten sein und aktiv an der Pflege beteiligt sein. Dies kann das emotionale Wohlbefinden der gesamten Familie stärken und das Gefühl der Hilflosigkeit verringern.
  • Unterstützung und Entlastung: Professionelle Pflegekräfte können Familienangehörige bei der täglichen Pflege unterstützen und ihnen beratend zur Seite stehen. Dies entlastet die Angehörigen und hilft, Burnout zu vermeiden, indem es ihnen ermöglicht, notwendige Pausen einzulegen und sich auf ihre eigenen Bedürfnisse zu konzentrieren​.
  • Schulung und Ressourcen: Pflegeteams bieten oft Schulungen und Ressourcen für Familienmitglieder an, um ihnen zu helfen, die Pflegeaufgaben besser zu bewältigen. Dies kann praktische Tipps, emotionale Unterstützung und Zugang zu weiterführenden Diensten umfassen.

Kostenaspekte

Ein wichtiger Aspekt der häuslichen Palliativpflege ist die Kosteneffizienz im Vergleich zur stationären Pflege:

  • Geringere Kosten: Häusliche Pflege kann im Allgemeinen kostengünstiger sein als stationäre Pflegeeinrichtungen. Die Kosten für Krankenhausaufenthalte und stationäre Pflegeheime sind oft deutlich höher, da sie umfassendere Dienstleistungen und infrastrukturelle Unterstützung erfordern.
  • Vermeidung von Krankenhausaufenthalten: Durch die frühzeitige und kontinuierliche Betreuung zu Hause können viele Krankenhausaufenthalte vermieden werden, was die Gesundheitskosten erheblich reduziert. Dies ist besonders wichtig für Patient:innen mit chronischen und lebensbedrohlichen Krankheiten, bei denen häufige Krankenhausbesuche erforderlich sein könnten.
  • Finanzielle Unterstützung und Versicherungen: In vielen Fällen decken Krankenversicherungen und staatliche Programme einen Teil der Kosten für häusliche Palliativpflege ab, was die finanzielle Belastung für Familien weiter reduziert.

 

Herausforderungen und Lösungen

Pflegemangel

Der Mangel an qualifizierten Pflegekräften stellt eine erhebliche Herausforderung für die häusliche Palliativpflege in der Schweiz dar. Der demografische Wandel und die steigende Nachfrage nach Palliativdiensten verschärfen dieses Problem. Pflegekräfte stehen unter hohem Druck, und die Rekrutierung neuer Fachkräfte bleibt schwierig. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, sind gezielte Massnahmen erforderlich, wie die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Einführung von Anreizen, um den Pflegeberuf attraktiver zu machen.

Bildung und Training

Spezialisierte Schulungen und Weiterbildungen für Pflegekräfte sind essenziell, um die Qualität der Palliativpflege sicherzustellen. Pflegekräfte müssen nicht nur in medizinischen Aspekten geschult sein, sondern auch in der Kommunikation und psychosozialen Betreuung von Patient:innen und deren Familien. Fortbildungsprogramme, die auf die besonderen Bedürfnisse der Palliativpflege zugeschnitten sind, können das Wissen und die Fähigkeiten der Pflegekräfte erweitern und somit die Versorgung der Patient:innen verbessern. In der Schweiz gibt es bereits Initiativen, die Fortbildungen in diesem Bereich fördern und unterstützen.

Unterstützung für Pflegende

Pflegende Angehörige und Fachkräfte benötigen emotionale und psychologische Unterstützung, um den hohen Belastungen standzuhalten. Die Betreuung schwerkranker Menschen kann sowohl physisch als auch emotional sehr anstrengend sein. Unterstützungssysteme wie Beratungsdienste, Selbsthilfegruppen und regelmässige Supervisionen können helfen, die Belastungen zu mindern. Zusätzlich sollten Programme zur Resilienzförderung und Stressbewältigung für Pflegekräfte entwickelt und angeboten werden. In der Schweiz gibt es verschiedene Angebote, die pflegende Angehörige und Fachkräfte in ihrer herausfordernden Rolle unterstützen.

Technologie und Innovation in der Palliativpflege

Telemedizin und digitale Gesundheitslösungen

Die Nutzung von Telemedizin und digitalen Gesundheitslösungen hat in der häuslichen Palliativpflege erheblich an Bedeutung gewonnen. Telemedizin ermöglicht es Pflegekräften und Ärzt:innen, Patient:innen aus der Ferne zu betreuen, was besonders in ländlichen Gebieten mit begrenztem Zugang zu medizinischen Einrichtungen von Vorteil ist. Durch Videokonsultationen können Patient:innen und ihre Familien regelmässig mit medizinischen Fachkräften kommunizieren, ohne ihr Zuhause verlassen zu müssen. Dies trägt dazu bei, die Kontinuität der Pflege zu gewährleisten und schnelle Reaktionen auf akute Symptome zu ermöglichen​.

Zusätzlich können digitale Gesundheitslösungen wie mobile Apps und Wearables, die Patient:innen dabei unterstützen, ihre Gesundheitsdaten zu überwachen und zu verwalten. Diese Technologien bieten Funktionen wie die Überwachung von Vitalwerten, Erinnerungen zur Medikamenteneinnahme und die Dokumentation von Symptomen, die dann in Echtzeit mit dem Pflegeteam geteilt werden können. Dies ermöglicht eine proaktive Pflege und verbessert die Reaktionsfähigkeit auf gesundheitliche Veränderungen.

Pflegehilfsmittel und Geräte

Moderne Pflegehilfsmittel und Geräte spielen eine wesentliche Rolle bei der Erleichterung der häuslichen Palliativpflege. Dazu gehören beispielsweise höhenverstellbare Betten, Rollstühle, Hebevorrichtungen und spezielle Matratzen, die das Risiko von Druckgeschwüren verringern. Diese Hilfsmittel tragen dazu bei, die Mobilität und den Komfort der Patient:innen zu erhöhen und gleichzeitig die physische Belastung für Pflegekräfte und Angehörige zu reduzieren​.

Darüber hinaus gibt es innovative Technologien wie intelligente Sensormatten und Bewegungsmelder, die Stürze und ungewöhnliche Bewegungen erkennen und sofort Alarm schlagen können. Diese Geräte tragen zur Sicherheit der Patient:innen bei und ermöglichen es den Pflegekräften, schneller auf Notfälle zu reagieren. Auch die Integration von Sprachassistenten kann den Alltag der Patient:innen erleichtern, indem sie einfache Aufgaben wie das Ein- und Ausschalten von Lichtern oder das Abspielen von Musik übernehmen.

 

Fazit

Palliative Care in der häuslichen Pflege spielt eine wesentliche Rolle in der Schweiz, indem sie die Lebensqualität von Patient:innen und ihren Familien verbessert. Der multidisziplinäre Ansatz und die individuelle Betreuung bieten zahlreiche Vorteile, darunter eine vertraute Umgebung und bessere Kontrolle über die Pflege. Herausforderungen wie der Mangel an qualifizierten Pflegekräften und die Notwendigkeit spezialisierter Schulungen werden durch gezielte Massnahmen angegangen. Technologische Innovationen wie Telemedizin und moderne Pflegehilfsmittel erleichtern die häusliche Pflege erheblich. Zukünftige Entwicklungen und politische Initiativen werden die Palliativpflege weiter stärken und ausbauen. Insgesamt ist die häusliche Palliativpflege ein unverzichtbarer Bestandteil des Gesundheitssystems, der durch kontinuierliche Verbesserungen und Unterstützung weiter an Bedeutung gewinnen wird.

 

Quellen:​

https://my.clevelandclinic.org/health/articles/22850-palliative-care


 

 

 

Sebastian Bobka

Sebastian Bobka

Pflegefachmann und Geschäftsführer der AsFam Schulung & Bildung GmbH

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